Im Kreise seiner Familie, Freunde, Bekannte und seinen Sängern feierte dieser Tage unser Ehrensänger Heinrich König seinen 80. Geburtstag.
Ehrenvorstand Günther Kull hielt die Laudatio über den Jubilar. Im Namen des Vereins und seinen Sängerkameraden wünschte er ihm vor allen Dingen Gesundheit und weiterhin viel Spaß am Singen. Seit seinem 18. Lebensjahr, also nunmehr 62 Jahre, ist Heinrich König aktiver Sänger. In dieser Zeit war er immer bereit Verantwortung für den Verein zu übernehmen. Seit ewigen Zeiten ist er als Notenwart dafür verantwortlich, dass die Notenblätter auch an den vorgesehenen Ordner abgelegt werden.
Die beiden Jubilare mit ihren Ehefrauen
Kull bedankte sich im Namen des Vereins für die Einladung und überreichte dem Jubilar ein Geburtstagspräsent.
Als Dankeschön von seinen Sängern gab es Liedbeiträge nach dem Wunsch des Jubilars.
So ganz nebenbei hat unser Vorstand Rainer König mit seinem Vater am gleichen Tag Geburtstag. Dazwischen liegen gerade mal 28 Jahre. Auch ihm galten die Glückwünsche seiner Sänger.
Auf weiterhin viele Jahre im MGV „der Chor“
Die Laudatio auf den Jubilar
(Text und Vortrag von Günther Kull)
De Hoiner wird heut 80 Jahr
Liebe Freunde es ist war,
de Hoiner wird heut 80 Jahr.
Drum senn mir auch hier aufmarschiert,
denn s`wird persönlich gratuliert.
Do hilft koi heulen und koi blerren,
80 muss mer erschst mol werre,
Viele sage sowie ich,
s`meiste hat mer henner sich.
Domm gschwätzt des isch als glei,
die müsste erscht mol 80 sei.
In unsrem Alter sat man dann
beim Gruppensex, i war scho dran.
Von denne 80-62
Singt de Hoiner öfders richtig.
Des muss mer erscht a mol erfasse
on uff de Zong zergehe lasse.
Und von dene zweiondsechzig,
i hoff i rechn des auf richtig,
so zirka, ungefähr plus drei,
isch er als Notenwart dabei.
Des Amt, i wär scho längst davon,
denn de Vorstand isch sei Sohn.
Dass do scho mol an Funke fliegt,
bis oiner von de König siegt.
Mir von Ü-achtzig hier im Saal,
mir senn bald in der Überzahl.
Vielleicht, denn mir s`isch net zum lache
so oin Ü-achtzigchörle mache.
Mir senn auch pünktlich, wie ich mein,
mir komme net erscht kurz vor neun.
Das Liedgut, Vorstand horch gut zu,
wär Rosmarien und Abendruh.
Nichts gegen Englisch, keine Bedenken,
mir den unser weiter D`gosch verrenke.
Oins könnt sich demnächst no zeige,
Mir kenne nemme so hoch steige.
Des wär doch e Ideele wert,
wie mer gallant nach obbe fährt.
E Seil, a Rädle on an Sitz,
ja vielleicht ischs doch an Witz.
So, gnug verzählt, doch oins no gschwend,
mir henn noch oin Geburtstagskind,
unser lieber Präsident,
den in ganz Deutschland jeder kennt,
feiert auch heut sein Wiegenfest.
Drum gratuliere mir ganz fescht,
König und König, desch isch wahr,
zamme einhundertzweiunddreisig Jahr.
Bei somme Fescht, des wern dir seh,
wern mir so schnell gar net geh.
G`sundheit und no viel schöne Tage.
Für D`einladung ein Dankeschön,
in fünf Jahr gibt’s ein Wiedersehn.
Immer ventil und frohen mut.
DS Motto heisst „senn no so gut“.
Lieber Günther vielen Dank für Text und Vortrag.