„Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah“.
Unter diesem Motto plante Vereinschef Rainer König den diesjährigen zweitägigen Vereinsausflug des MGV. Vorab, es war mal wieder super!
Pünktlich um 7.00 Uhr fuhr der Bus der Firma Pfeiffer mit unserem Fahrer Bertram Gröner, den Sängern mit Anhang und unserem Chorleiter Makitaro Arima mit Frau und Tochter über die Autobahn in Richtung Ulm nach Neresheim im Ostalbkreis.
Nach einer ausgiebigen Rast mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet auf dem Parkplatz vor der Abtei Neresheim, organisiert von Meggy und Matthias Breithaupt und Helfershelfern, ging es gestärkt zur Besichtigung und Führung in die Abtei.
„Die Abtei Neresheim ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und gehört der Beuroner Kongregation an. Sie ist vor allem durch ihre Kirche, ein Spätwerk Balthasar Neumanns, bekannt und gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten des Spätbarock.“
Unter der großen Kirchenkuppel gaben wir dann für die zahlreichen Kirchenbesucher ein kleines Konzert. „Am kühlenden Morgen“ und „Oh Herr gib Frieden“ waren u.a. zwei Gesangsdarbietungen, die mit viel Beifall belohnt wurden. Der Auftritt in der Kirche war für jeden Sänger ein schönes Erlebnis.
Weiter ging es mit dem Bus nach Nördlingen – dort ist unser Sänger Nico Seidel aufgewachsen.
„Nördlingen ist eine große Kreisstadt im Landkreis Donau-Ries in Bayern. Die ehemalige Reichsstadt liegt im nördlichen Ries, dem Einschlagkrater eines Meteoriten, der vor 15 Millionen Jahren in die Alb eingeschlagen ist. Der Krater hat einen Durchmesser von 23 bis 25 Kilometer.“
Auf der Fahrt nach Nördlingen informierte Nico Seidel über die Geschichte seiner Heimatstadt, über Land und Leute, und alles Sehenswerte wie z.B. die komplett erhaltene Stadtmauer von 1327, und die St. Georgskirche mit ihrem Wahrzeichen dem 89,5 Meter hohem Kirchturm „Daniel“.
365 Stufen führen auf den oberen Umgang, von dem man einen eindrucksvollen Rundblick über die kreisrunde mittelalterliche Stadtanlage von Nördlingen gewinnt, umrahmt von der wohlerhaltenen Stadtmauer.
Der zweistündige Aufenthalt in Nördlingen war Eindrucksvoll und kurzweilig.
Weiter ging es mit dem Bus ins Hotel Rössle in Rechenberg-Stimpfach. Mit einem Fondue Abend in der Jagdhütte des Hotels, bei Gesang und guter Unterhaltung, mit zwei Solis von unserem Erich, ging ein schöner Tag zu Ende.
Für manchen „Jungsänger“ war dann die Nacht doch etwas kurz, was man beim Frühstück auch nicht verbergen konnte.
Am Sonntag stand dann die Stadtbesichtigung von Dinkelsbühl auf dem Programmpunkt .
„Dinkelsbühl, mit seinen ca. 11.500 Einwohner, ist eine Kreisstadt im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Heute ist die Stadt, aufgrund des besonders gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort.“
Eine informative Stadtführung, die Besichtigung des Münsters St. Georg und anschließendes Bummeln bis zur Mittagszeit waren angenehme Stunden in der schönen mittelfränkischen Stadt.
Beim gemeinsamen Abendessen im Weinkeller des Weingutes Lutz in Oberderdingen ging ein wunderschöner Ausflug langsam dem Ende zu.
Noch einmal ganz herzlichen Dank an unseren Busfahrer Bertram Gröner, auch für die Informationen entlang unserer Reiseroute, Meggy und Matthias Breithaupt für die Organisation des super Frühstückbuffets, unserem Vorstand Rainer König für die Gesamtorganisation und allen die mit dazu beigetragen haben, dass es wiederum ein Ausflug war mit bleibenden schönen Erinnerungen.