Der große Chor des MGV unter Leitung von Makitaro Arima

Alljährlich am zweiten Weihnachtsfeiertag veranstaltet der MGV im Kurhaus seinen festlichen Abend zur Weihnachtszeit. Vereinsvorstand Rainer König freute sich über viele Gäste und begrüßte den Vorsitzenden des Chorverbandes Enz Rolf Czudzowitz,

Vertreter befreundeter Vereine, die Bad Herrenalber Ehrenbürger Dr. Margarete Zeller, Wilhelm Lörcher und Karl Kull. Ebenfalls galt sein Gruß dem noch aktiven Sänger Ehrenvorstand Günther Kull. Sowie den geladenen Ehrengästen Marita und Peter Drolliger.

Durch das Programm führte wie immer in gekonnter Manier Sänger Christian Romoser der im ersten Teil des Abends weihnachtliche Liedvorträge der Sänger ansagen konnte. Mitgestaltet wurde das Programm durch Klavierbeiträge von der jüngsten Tochter der Vereinsvorstands Carla König und Pauline Hädinger der Tochter von Sängervorstand Dr. Ulrich Hädinger, welche die Gäste im Saal mit einem Klavierintermezzo begeisterten.


Carla König am Flügel

Pauline Hädinger am Flügel

Zum Gelingen des Abends trugen auch das Trio K`Arts mit Reiko Emura am Flügel, Tabuchi Ayaka, Violine und Shinichi Minami am Schlagzeug und Marimbafon. Ein Christmas-Medley, die „Petersburger Schlittenfahrt“, „Amazing grace“ und Bachs berühmtes „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ begeisterten das Publikum. Reiko Emura, die Frau des Chorleiters, hat auch die Stücke arrangiert.

Prachtvoller Auftakt der Sänger waren die „Weihnachtsglocken“ von H. Sonnet, „Es ist ein Ros entsprungen“ und das „Trommellied“ von W. Lüderitz. Auch die Gäste waren zum Mitsingen eingeladen bei „O du fröhliche“ gab Dirigent und Chorleiter Makitaro Arima den Takt an. Anschließend verzauberte Arima die Gäste mit seiner schönen Baritonstimme und „White Christmas“ von Irving Berlin.

Zum Abschluss des ersten Teils sang der Männerchor ganz besondere Lieblingslieder: „Die Rose“ und „Wer hat dich du schöner Wald aufgebaut so hoch da droben“. So ein kräftiger Männerchor ist doch etwas ganz Erhebendes und die Sänger wurden mit viel Beifall belohnt.

Der kleine Chor begleitet von Reiko Emura am Flügel

Auch im zweiten Teil des Abends, überschrieben mit „Eine Europareise“ gab es eine ansprechende Mischung aus Chorgesang und Instrumentalstücken. Die Reise begann in Italien mit „Funiculi Funicula“, auch der „Drunken Sailor“, vorgetragen vom kleinen Chor, war auf der Reise mit dabei. Bariton und Chorleiter Makitaro Arima entführte nach „Wien, Du Stadt meiner Träume“.

Reiko Emura am Flügel mit Ehemann Makitaro Arima

K`Arts mit Violine und Klavier spielten Walzer von Johann Strauß und Fritz Kreisler. Ein ganz virtuoses Stück, die „Zigeunerweisen“ von Pablo de Sarasate gespielt von Ayaka Tabouchi und Reiko Emura, führten weiter auf den Balkan. Ein besonderer Hörgenuss war Chatschatarnus „Säbeltanz“ mit Marimbafon und Klavier. Im großen Finale, mit Chor und Solisten sowie „Deutschmeister Regimentsmarsch“ und „Ungarischer Tanz No. 6“ von Johannes Brahms klang ein gelungener Konzertabend aus.