Motto: Wanderschuh raus und Käsfüß rein! Der MGV wandert!
Dieses Motto wurde allerdings nur teilweise befolgt. Eine Gruppe begab sich ohne Umwege direkt zu Speis und Trank auf den Festplatz beim Stuckateur König. Eine andere fand sich zwar zum Treffpunkt am Rathaus ein, um dann jedoch eine Abkürzung zu nehmen.
Die dritte Gruppe nahm die Herausforderung des Wanderführers Rainer König an und marschierte ca. 2 Stunden durch Wald und Dobeltal. Die Tour führte über den Knieschnapper- und Jägerweg zur Brenntenwaldhütte und von dort über den Recyclinghof ins schöne Dobeltal hinunter zum „Bundes-Gipser“. Bei traumhaftem Wetter während der wunderschönen Wanderung saß den wackeren Wanderern permanent eine schreckliche Angst im Nacken: Hoffentlich essen die Vordrängler und Abkürzer uns nicht alles weg.
Aber ein Hoch auf den 2. Bass! Essen und Trinken im Überfluss!
Klaus Hechinger, seines Zeichens Koch, hat seinem Beruf alle Ehre gemacht. Zum zarten Spanferkelrollbraten gab es einige außergewöhnliche, köstliche Salate (z.B. Avocado, Bohnen, Seegras). Einen Vergleich mit der „Haute Cuisine“ braucht er nicht zu scheuen. Grillwürste mit Brezeln und verschiedene Kuchen rundeten das Buffet ab. Der Durst ließ sich mit frisch gezapftem Bier vom Fass, Wein und, wenn sein musste, zur Not auch mit Limo, stillen.
Selbstverständlich wird bei einem Chor auch gesungen. Die Wandergruppe ließ im Dobeltal den Herrenalber Sängergruß erschallen. In der Werkstatt trat dann der gesamte Chor auf. Neben anderen Liedern wurde „Holt ihn rauf den Muskateller“ gesungen. Das hat aber nichts genutzt. Es gab trotzdem „Rose“, der offensichtlich sehr gut war, so schnell wie sich die Flaschen leerten.
Bei prächtigem Wetter hatten sich neben den Sangesbrüdern und deren Familienmitgliedern auch passive Vereinsmitglieder eingefunden. Erfreulicherweise konnten neben den aktiven Sängern auch einige potentielle Chormitglieder gesichtet werden. Diese sind dann aber verschwunden, ohne eine Beitrittserklärung zu unterschreiben.
Es war ein rundum schöner und gelungener Tag! Vielen Dank an die Organisatoren des 2. Bass, Klaus Hechinger und seinen Helferinnen! Vielen Dank an Birgit und Rainer König, die wie jedes Jahr ihr Domizil im Dobeltal zur Verfügung stellten!